Salpetersäure, welche aus Ammoniak gewonnen wird, dient als eine wichtige Chemikalie in der Düngemittelherstellung und wird auch vornehmlich aus diesem Grund in solch großen Mengen produziert. Bei der Herstellung kommt es zu Emissionen von Stickoxiden (NOx), Ammoniak (NH3) und Distickstoffoxid (N2O). Lesen Sie mehr über unsere Lösungen für die chemische Industrie.

Emissionen von NOx, NH3 und N2O

Salpetersäure wird am häufigsten mit Hilfe des Ostwald-Verfahrens hergestellt. Bei diesem Verfahren wird Ammoniak in zwei Schritten in Salpetersäure umgewandelt. Im ersten Schritt wird Ammoniak zu Stickstoffoxid (NO) und Stickstoffdioxid (NO2) oxidiert. Letzteres wird daraufhin im zweiten Schritt in Wasser aufgefangen, wodurch sich wiederum Salpetersäure bildet. Bei diesem Prozess werden außerdem NOx-, NH3– und N2O-Emissionen freigesetzt.

Stickoxide und Ammoniak sind nicht nur schädlich für die Umwelt, sondern zudem auch giftig für den Menschen. Stickstoffoxide sind eine Gruppe von sieben Gasen und Verbindungen, die aus Stickstoff und Sauerstoff bestehen. Die beiden häufigsten und gefährlichsten Stickoxide sind Stickstoffoxid und Stickstoffdioxid, wohingegen Ammoniak eine Verbindung aus Stickstoff und Wasserstoff darstellt.

Distickstoffoxid, im Volksmund auch Lachgas genannt, ist ein starkes Treibhausgas, das zum Klimawandel beiträgt.

Emissionsreduzierung

Die Fähigkeit, fast alle Gase (einschließlich NOx, NH3 und N2O) zu erkennen und zu messen, sowie die Robustheit und Zuverlässigkeit der Technologie machen die Fourier-Transform-Infrarot-Spektroskopie (FTIR) ideal für die kontinuierliche Messung dieser Emissionen.

Diese Messungen können zur Kontrolle und Entwicklung von Prozessen und Systemen zur Emissionsminderung verwendet werden. Ein Beispiel für einen Prozess, der entwickelt werden kann, ist der Prozess der NOx-Reduzierung oder DeNOx. Durch effizientere Prozesse und optimal arbeitende System zur Emissionsminderung können schädliche Emissionen und Treibhausgase reduziert werden.

Unsere Lösungen: Ein kontinuierliches Überwachungssystem und ein tragbarer Gasanalysator

Wir bei Gasmet stellen tragbare FTIR-Gasanalysatoren und stationäre FTIR-Emissionsüberwachungssysteme für die Aluminiumindustrie her. Ein FTIR-Analysator arbeitet durch gleichzeitiges Scannen des gesamten Infrarotspektrums. Unsere Calcmet-Software berechnet daraufhin auf Grundlage der charakteristischen Absorption die Konzentrationen der einzelnen Gase in der Probe. Alle Gase in der Probe können gleichzeitig gemessen werden, da das gesamte Infrarotspektrum auf einmal gescannt wird. Dies ermöglicht sehr schnelle Multikomponentenmessungen und die Eliminierung von etwaigen Kreuzinterferenzen.

  • Unser kontinuierliches Emissionsüberwachungssystem CEMS II e bietet eine TÜV- und MCERTS-zertifizierte Lösung (QAL1) für ein breites Spektrum anspruchsvoller Emissionsüberwachungsanwendungen. Das CEMS II e System nutzt hierbei die Fourier-Transform-Infrarot-Spektroskopie (FTIR)-Technologie.
  • Unser Gasmet DX4000 kann eingesetzt werden, wenn Sie anstelle einer kontinuierlichen Gasüberwachung eine tragbare Gasanalysatorlösung benötigen. Es handelt sich um einen tragbaren FTIR-Gasanalysator für Anwendungen, bei denen mehrere Gasverbindungen in heißem und gleichzeitig feuchtem Messgas genau überwacht werden müssen. Unser Gasmet DX4000 ist zudem das kleinste FTIR-Emissionsüberwachungssystem der Welt.

Welches unserer Gasmet-Systeme eignet sich am besten für Ihre Anforderungen an die Emissionsüberwachung?

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Warum sollten Sie Gasmet als Ihren Partner für die Emissionsüberwachung wählen?

Wir bei Gasmet sind ein idealer Partner für die Chemieindustrie.

Hier sind die 5 wichtigsten Gründe, warum Sie uns als Ihren Partner wählen sollten:

  • Multikomponentenfähigkeit – messen Sie mehrere Gase gleichzeitig.
  • Einfaches Hinzufügen neuer Gase – keine Hardwareänderungen erforderlich.
  • Unsere Emissionsüberwachungssysteme sind mit Leistungszulassungen erhältlich (TÜV, MCERTS).
  • Unser tragbarer FTIR-Analysator ermöglicht es Ihnen, das Labor mit auf die Baustelle zu nehmen.
  • Einfache und kostengünstige Kalibrierung – Unsere Gasmet-Analysatoren benötigen keine Kalibrierungen oder Rekalibrierungen (lediglich Nullkalibrierung mit Stickstoff erforderlich).

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