Gasmet Technologies Oy erwirbt MonitoringSystems GmbH und expandiert im Bereich Überwachungslösungen für industrielle Emissionen

8.5.2019
Aktuelles

Mikko Ahro, CEO der Gasmet Technologies Oy

Gasmet Technologies, ein finnischer Hersteller von Gasanalyse- und Emissionsüberwachungssystemen, verkündet die Akquisition der österreichischen MonitoringSystems GmbH. Der Unternehmenskauf bedeutet eine zusätzliche Stärkung der globalen Position von Gasmet unter den führenden Anbietern von Ausrüstung zur Gasüberwachung.

Gasmet wurde 1990 gegründet und entwickelte sich im Laufe der knapp 30-jährigen Firmengeschichte zum führenden Anbieter von FTIR-Gasanalysatoren und Emissionsüberwachungssystemen.

Gasmet bietet Komplettlösungen für die Überwachung industrieller Emissionen ebenso wie tragbare Handgeräte für die Untersuchung von Klimaveränderungen und die Sicherstellung gesunder Umgebungsbedingungen. Auf dem Gebiet der Gasanalyse ist das Unternehmen international für innovative, kundenorientierte und zuverlässige Lösungskonzepte bekannt. Das Unternehmen hat weltweit bereits mehr als 4000 Analysatoren geliefert und hält damit den Rekord für die Anzahl stationärer und industrieller Installationen.

Als führender Lieferant von Emissionsüberwachungssystemen legt Gasmet höchsten Wert auf die Zertifizierung sämtlicher Geräte, von derzeitigen stationären Messanlagen wie CEMS II e zur kontinuierlichen Emissionsüberwachung und CMM zur kontinuierlichen Messung des Quecksilbergehalts bis hin zu den Lösungen der Zukunft. Mit besonderem Stolz verweist Gasmet auf die im letzten Jahr abgeschlossene Testreihe gemäß EN15267-3, auf deren Grundlage dem CMM-System das Zertifikat für Quecksilbermessungen bis hinunter in den weltweit kleinsten Bereich ausgestellt wurde.

Die 2001 gegründete MonitoringSystems GmbH produziert und liefert Ausrüstung zur Entnahme von Dioxin- und anderen POP-Proben (langlebige organische Schadstoffe) sowie für die kontinuierliche Entnahme von Feinstaubproben.

Das nach MCERTS zertifizierte DioxinMonitoringSystem® für die Dauerüberwachung von Dioxinemissionen wurde speziell für die automatische Überwachung des Ausstoßes schädlicher organischer Verbindungen in Industrie- und Hausmüllverbrennungsanlagen entwickelt. Das Probenentnahmeverfahren des Systems repräsentiert den neuesten Stand der Technologie und erfüllt sämtliche Anforderungen der Dioxin-Messnorm EN 1948-1.

Finanzielle Einzelheiten wurden nicht bekanntgegeben, doch Gasmet bestätigt den Erwerb von 100 % der MonitoringSystems GmbH. Der Betrieb von MonitoringSystems läuft unverändert am bisherigen Standort in Österreich weiter.

Mikko Ahro, CEO der Gasmet Technologies Oy kommentiert: „Wir sind sehr zufrieden mit der Akquisition. Wir sind davon überzeugt, dass der Bedarf für die Überwachung von Dioxinemissionen weiterhin wächst und dass das DioxinMonitoringSystem die marktweit beste Lösung dafür darstellt.“

MonitoringSystems ist eine ideale Ergänzung zum derzeitigen Portfolio von Gasmet, das bereits FTIR-basierte Dauerüberwachungssysteme für kritische Schadstoffemissionen und CVAF-Systeme für die kontinuierliche Quecksilbermessung umfasst.

„Von dieser Übernahme profitieren sowohl unsere bisherigen als auch künftige Kunden. Sie macht es uns möglich, die Wachstumsmöglichkeiten im Markt für Dioxinüberwachung in vollem Maße auszuschöpfen“, fasst Mikko Ahro zusammen.

 

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Mikko Ahro, CEO, Gasmet Technologies Oy
+358 50 341 0496
Mestarintie 6, 01730 Vantaa
FINNLAND

Gasmet ist ein 1990 in Helsinki gegründeter Technologiekonzern, der sich aus der finnischen Muttergesellschaft und vier ausländischen Tochtergesellschaften zusammensetzt. Die Gesamtzahl der Beschäftigten liegt bei über 100 Personen und der Konzernumsatz belief sich 2018 auf 21 M€. Gasmet operiert in mehr als 80 Ländern auf allen Kontinenten.

 

Dioxin emissions – effects and sources

Dioxins are environmental pollutants and belong to a group of chemically-related compounds known as persistent organic pollutants (POPs). The chemical name for dioxin is 2,3,7,8- tetrachlorodibenzo para dioxin (TCDD).

The biggest source of dioxin emissions is industrial processes, however, there is no intentional production or use. Typically, dioxins are unwanted by-products from different manufacturing processes, like smelting, waste incineration, chlorine bleaching of paper & pulp and manufacturing of chlorinated pesticides. To a small extent, they can also be formed in natural processes, such as forest fires and volcanic activity.

Dioxins are transported across international boundaries far from their sources and, therefore, occur all over the globe in the environment. The highest concentration levels are found in some soils and sediments. Unfortunately, dioxins tend to accumulate in the food chain, especially in dairy products, meat and fish and pose a risk to humans. They are highly toxic compounds and can cause adverse effects such us damage the immune system or cause cancer.

A growing global requirement to protect the environment from pollution is a major driver for the Gasmet business. Reliable measurements help authorities to supervise emissions levels and operators run their business in a sustainable way. Accurate monitoring of emissions also supports operators to control their cleaning systems optimally and to minimize their negative environmental impact.

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